Hallo,
erst mal ein grosses Lob für die bisherige Arbeit. Ich bin schon gespannt drauf den Kran mal direkt zu erleben und nicht nur im Film zu sehen.
Zu den Geschwindigkeiten der Seiltrommel:
Bei den Fernsteuerungen kann man bei den besseren die Geschwindigkeiten einstellen. Also jeweils das Maximum und teilweise auch die Kennlinien.
Bei der Analogen ansteuerung kommt es drauf an wie das momentan gelöst ist. Bipolarer Versorgung mit + Masse - einfach für die Winde assymetrische Spannungen nehemen. Endweder einstellbar oder über längs Dioden notfalls Widerstände.
Beim Umpolen mit einfach Versorgungsspannung für beide Richtungen längs Dioden einbauen halt je nach Bedarf unterschiedlich viele. Oder kombnation aus Dioden und Widerständen.
Für Krumme Werte also nicht die Standart 0,6V pro Diode kann man auch mit unterschiedlichen Z-Dioden Probieren.
Bei dem Wort Rückholfeder kommt mir grade in den Sinn als Kabelersatz 2 Federn zu benutzen. Die Federn von der Drehrichtung her endgegengesetzt müßte das auch den Spreader stabilisieren.
Ich denke da an Federn von so Deko Hüpftieren. Die gabs früher mal, evtl. jetzt auch noch. Das waren relativ lange, weiche Federn; oben an einem Motor mit einem exzenter im cm Bereich so ca. 2-3cm ; unten dann ein Stofftier oder was andere schweres drann. Das Tier ist dann bis zu 1m rauf und runter gehüpft. Als einfache Version gabs das ohne Motor mit oben fester Befestigung. Da hat man dann am Vich gezogen und es ist dann Minutenlang gehüpft.
Die Viecher hab ich früher mal verkauft, ich weiß jetzt blos Spontan nicht wo man die noch bekommt.
Die Feder hat zwar deutlich mehr Leitungsverlust als ein Kabel, daß dürfte aber nicht so dramatisch sein.
Ausserdem wird dann auch der Antrieb rauf endlastet.
Zur Spreader Stabilisierung.
Mit einem Seil pro Seite kann man nicht verhindern, das der Spreader schief hängt.
Wie aufwendig ist es die Seiltrommel auf 4 Seile umzubauen? Dann mit je einem Seil pro Spreaderecke. Das müßte glaube ich stabiler sein.
Die Idee mit dem Direkt auf die Achse anstelle der Trommel wickeln finde ich auch nicht schlecht.
Evtl. bringt auch ein Differnzialflaschenzug was bzw. als in dem Fall einfacher zu bauende Variante der "Diffenzialwinde".
Die Übersetztung ergibt sich durch die Differenz der Rollendurchmesser und nicht durch die Rollenanzahl.
Bei der Wikipedia Seite Steht 2 mal was bei "Anwendungsbeispiele" und "Differenzialflaschenzug".
http://de.wikipedia.org/wiki/Flaschenzughttp://www.peter-hug.ch/lexikon/differentialflaschenzughttp://user.uni-frankfurt.de/~fmphyadm/ ... iffzug.movZum Thema Zugkraft und PWM.
Das stimmt so nicht. Mit PWM hat man zwar theoretisch mehr Kraft bzw. Drehmoment aber nicht Praktisch mehr Leistung. Durch die Kurzen Einschaltzeiten steigt der Impulsstrom gewaltig an, was sehr viel Verlustwärme im Motor und im Regeler verursacht.
Deshalb ja auch die Fausformel, das eine Lok Digital / PWM nur noch 80% Ihrer Analogen Leistung hat, den Rest schluckt der Dekoder bzw. die Regelung.
Ein Motor läuft mit PWM zwar sanfter an, die effektive Leistung ist aber wesentlich geringer.
Daher kommt ja auch das problem mit den durchbrennenden Dekodern bei viel Last und Langsamfahrt.
Bei schneller Fahrt also Einschaltdauer nahe 100% ist die Verlustleistung am kleinsten. Je kürzer die Einschaltdauer wird desto höher wird der Wärmeverlust.
Oder anders gesagt:
Ein Motor der mit 1V zu 100% Zeit an ist hat mehr mechanische Leistung als der selbe Motor, wenn er mit 10V zu 10% Zeit an ist. No krasser wird es wenn die Einschaltzeit beim PWM z.B. 1% ist, dann müßte der Motor schon mit theoretisch 100V betrieben werden um die selber mechanische Leistung bringen zu können. Geht aber nicht weil die Verlustwärme überproportinal ansteigt. Die Stromspitzen endsprechend.
Das ist zwar jetzt grob vereinfacht beschrieben, aber ich hoffe vom Prinzip her verständlich.