Hi Claus,
ich kenne zur Zeit auch nur die Komponenten, mit denen ich angefangen habe
(Revell Gamma Kompressor mit 0,25l Lufttank, Revell Vario Pistole mit Düse unbekannter Größe).
Die Vario Pistole hat auch einen Sauganschluß. Viele andere die ich gesehen habe, vor allem die teureren,
haben den Farbbecher fest oben an der Pistole angebracht. Keine Ahnung, welche Vorteile es bringt, außer das man den
Becher völlig leer sprühen kann (beim Sauganschluss bleibt immer ein gewisser Farbrest unten im Becher).
Der Nachteil ist m.E. klar: man muss oft Farbe nachfüllen, da diese Becher meistens nur 2ml, max 5ml Farbe fassen.
Und meistens haben sie keinen Deckel, wo ich dann wieder die Gefahr des Auslaufens sehe.
Wäre interessant, mal mit "besserer" Ausrüstung (sprich Kompressor mit großem Lufttank; hier
wird oft der Sil Air 20A von Werther empfohlen, und einer besseren Pistole; also einer Evo oder Infinity von Harder & Steenbeck)
zu arbeiten, um zu sehen ob die Ergebnisse wirklich soooo viel besser sind.
Das Arbeiten mit Acryl Farben hat natürlich den enomen Vorteil der Wasserverdünnbarkeit. Auch der Nachteil
liegt klar auf der Hand: das Zeug hält halt nicht auf jedem x-beliebigen Untergrund.
Farbe nicht zu sehr verdünnen. Ich arbeite mich da immer mehr oder weniger tropfenweise heran. Manche Farben
lassen sich fast unverdünnt versprühen, andere brauchen etwas mehr Wasser. Scheint an den Pigmenten zu liegen,
denn die Grundfarbe ist bei mir immer vom selben Hersteller.
Lieber 4 mal wenig Farbe aufsprühen als einmal zu viel. Aber das sind alles Dinge, die Dir sicher schon vorher klar waren.
Viel Erfolg mit Deinen Übungen und präsentiere uns dann mal die Resultate!
Viele Grüße, Bernd